Reflektorspiegel – die nach den Gesetzen der Reflexion funktionieren
Produktbeschreibung
Ein Spiegel ist ein optisches Bauteil, das nach den Gesetzen der Reflexion arbeitet. Spiegel lassen sich je nach Form in Planspiegel, Kugelspiegel und asphärische Spiegel unterteilen; je nach Reflexionsgrad in Totalreflexionsspiegel und halbdurchlässige Spiegel (auch Strahlteiler genannt).
In der Vergangenheit wurde Glas bei der Herstellung von Reflektoren häufig versilbert. Der Standardherstellungsprozess ist: Nach der Vakuumverdampfung von Aluminium auf ein hochglanzpoliertes Substrat wird dieses anschließend mit Siliziummonoxid oder Magnesiumfluorid beschichtet. In speziellen Anwendungen können metallbedingte Verluste durch mehrschichtige dielektrische Filme ersetzt werden.
Da das Reflexionsgesetz nichts mit der Lichtfrequenz zu tun hat, verfügt diese Art von Komponente über ein breites Betriebsfrequenzband, das bis in den ultravioletten und infraroten Bereich des sichtbaren Lichtspektrums reicht, sodass ihr Anwendungsbereich immer größer wird. Auf der Rückseite des optischen Glases wird durch Vakuumbeschichtung ein metallischer Silber- (oder Aluminium-)Film aufgebracht, um das einfallende Licht zu reflektieren.
Durch die Verwendung eines Reflektors mit hohem Reflexionsgrad kann die Ausgangsleistung des Lasers verdoppelt werden. Das reflektierte Bild wird von der ersten reflektierenden Oberfläche reflektiert, ohne dass es zu Verzerrungen oder Geisterbildern kommt, die durch die Reflexion an der Vorderseite entstehen. Bei Verwendung eines gewöhnlichen Reflektors als zweite reflektierende Oberfläche ist nicht nur der Reflexionsgrad gering, es besteht keine Wellenlängenselektivität, und es entstehen leicht Doppelbilder. Durch die Verwendung eines beschichteten Folienspiegels ist das erhaltene Bild nicht nur hell, sondern auch präzise und abweichungsfrei, die Bildqualität ist klarer und die Farben realistischer. Oberflächenspiegel werden häufig für die optische hochauflösende Scan-Reflexionsbildgebung eingesetzt.