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Ho:YAG – ein effizientes Mittel zur Erzeugung einer 2,1-μm-Laseremission

Kurzbeschreibung:

Mit dem kontinuierlichen Aufkommen neuer Laser wird die Lasertechnologie in verschiedenen Bereichen der Augenheilkunde immer häufiger eingesetzt. Während die Forschung zur Behandlung von Myopie mit PRK allmählich in die klinische Anwendungsphase eintritt, wird auch die Forschung zur Behandlung von hyperopischen Refraktionsfehlern aktiv betrieben.


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Produktbeschreibung

Die Laser-Thermokeratoplastik (LTK) hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Das Grundprinzip besteht darin, den photothermischen Effekt des Lasers zu nutzen, um die Kollagenfasern um die Hornhaut herum zu schrumpfen und die zentrale Krümmung der Hornhaut zu einer Kurtosis zu machen, um so den Zweck der Korrektur von Hyperopie und hyperopischem Astigmatismus zu erreichen. Der Holmiumlaser (Ho:YAG-Laser) gilt als ideales Werkzeug für LTK. Die Wellenlänge des Ho:YAG-Lasers beträgt 2,06 μm und gehört zum mittleren Infrarotlaser. Es kann effektiv vom Hornhautgewebe absorbiert werden, die Hornhautfeuchtigkeit kann erhitzt und die Kollagenfasern geschrumpft werden. Nach der Photokoagulation beträgt der Durchmesser der Koagulationszone der Hornhautoberfläche etwa 700 μm und die Tiefe 450 μm, was gerade einem sicheren Abstand vom Hornhautendothel entspricht. Da Seiler et al. (1990) erstmals Ho:YAG-Laser und LTK in klinischen Studien anwandten, berichteten Thompson, Durrie, Alio, Koch, Gezer und andere nacheinander über ihre Forschungsergebnisse. Der Ho:YAG-Laser LTK wird in der klinischen Praxis eingesetzt. Ähnliche Methoden zur Korrektur von Hyperopie umfassen die radiale Keratoplastik und die Excimer-Laser-PRK. Im Vergleich zur radialen Keratoplastik scheint Ho:YAG eine bessere Vorhersage von LTK zu ermöglichen, erfordert nicht das Einführen einer Sonde in die Hornhaut und verursacht keine Nekrose des Hornhautgewebes im Thermokoagulationsbereich. Die hyperope Excimer-Laser-PRK hinterlässt nur einen zentralen Hornhautbereich von 2–3 mm ohne Ablation, was zu mehr Blendung und Nachtblendung führen kann als Ho:YAG LTK hinterlässt einen zentralen Hornhautbereich von 5–6 mm.Ho:YAG Ho3+-Ionen werden in den isolierenden Laser dotiert Kristalle weisen 14 interverteilte Laserkanäle auf, die in zeitlichen Modi von CW bis modengekoppelt arbeiten. Ho:YAG wird üblicherweise als effizientes Mittel zur Erzeugung einer 2,1-μm-Laseremission aus dem 5I7-5I8-Übergang für Anwendungen wie Laserfernerkundung, medizinische Chirurgie und das Pumpen von OPOs im mittleren Infrarotbereich zur Erzielung einer 3-5-Mikron-Emission verwendet. Direkt diodengepumpte Systeme und Tm: Faserlaser-gepumpte Systeme[4] haben hohe Wirkungsgrade gezeigt, von denen einige nahe an der theoretischen Grenze liegen.

Grundlegende Eigenschaften

Ho3+-Konzentrationsbereich 0,005 - 100 Atom-%
Emissionswellenlänge 2,01 um
Laserübergang 5I7 → 5I8
Flouresence Lifetime 8,5 ms
Pumpenwellenlänge 1,9 um
Wärmeausdehnungskoeffizient 6,14 x 10-6 K-1
Wärmeleitfähigkeit 0,041 cm2 s-2
Wärmeleitfähigkeit 11,2 W m-1 K-1
Spezifische Wärme (Cp) 0,59 J g-1 K-1
Thermoschockbeständig 800 W m-1
Brechungsindex bei 632,8 nm 1,83
dn/dT (Thermischer Koeffizient von
Brechungsindex) bei 1064 nm
7,8 10-6 K-1
Molekulargewicht 593,7 g mol-1
Schmelzpunkt 1965℃
Dichte 4,56 g cm-3
MOHS-Härte 8.25
Elastizitätsmodul 335 Gpa
Zugfestigkeit 2 Gpa
Kristallstruktur Kubisch
Standardausrichtung
Y3+ Standortsymmetrie D2
Gitterkonstante a=12,013 Å

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